25.10.2019: Theater-Benefizvorstellung zugunsten Klosterverein

Eine Woche vor der Premiere ausverkauft, für Freitag, 15. November, 20.00 Uhr und Sonntag 17. November 19.00 Uhr sind Zusatzvorstellungen anberaumt – mit ihrer aktuellen Theaterinszenierung „Wählen Sie Franz Krakauer!“ stellen die Lindenthaler ihren Ruf als Volkstheatergruppe mit Kult-Status einmal mehr unter Beweis. An ihren Erfolgen lassen sie dabei traditionell auch andere teilhaben.

Im Beisein des gesamten Ensembles überreichten der Regisseur des Lindenthaler-Volkstheaters Richard Eder (3. v. links) und Lindenthaler-Vorstand Konrad Rothlehner (7. von links) den Spendenscheck an Manfred Reichholf (5. von links), dem Vorsitzenden des Asam-Klostervereins Eggenfelden.

So werden zur zweiten Vorstellung seit mehreren Jahrzehnten Menschen mit Behinderung der „Gerner Fraternität“, des „Sozialpsychiatrischen Dienstes des BRK“ und der „Offenen Behindertenhilfe der Aktionsgemeinschaft Kind in Not“ bei freiem Eintritt ins Lindenthaler Volkstheater eingeladen. Der Erlös der ersten Freitags-Vorstellung wird zudem traditionell einem sozialen Zweck gespendet. Diesmal gingen 2000 Euro an den Asam-Klosterverein Eggenfelden.

Dieser Verein sorge dafür, dass auch nach dem Weggang der Franziskanerpater die Gebäude des Klosters in Eggenfelden im Sinne ihrer Erbauer genutzt werden, erklärte Lindenthaler-Regisseur Richard Eder nach dem Ende der Vorstellung. Viele Jahrhunderte sei das Kloster ein Ort der Begegnung und der Seelsorge gewesen, so Eder. Dass zum einen die Gebäude erhalten und nach wie vor eine Stätte der Lebenshilfe und Sinnstiftung sind, sei seit 2013 diesem Verein zu verdanken.

Der erste Vorsitzende des Asam-Kloster-Vereins, Manfred Reichholf, der im Beisein des ganzen Theaterensembles den Spendenscheck übernahm, dankte den Lindenthalern und erklärte, dass sich das Angebot des Vereins vor allem an Menschen in Lebensentscheidungen, bei privaten und beruflichen Belastungen, bei Trauerprozessen und Burnout richte. Die Menschen fänden Hilfe und Unterstützung sowohl präventiv als auch akut in der Krise.